3.4.2025

Jobs in Vermessung & Geodäsie mit GoGeoGo finden

Bild des Half Dome im Yosemite Nationalpark
Geodäsie Jobs handeln von der Vermessung der Welt

Wenn du als Kind (oder als Erwachsener!) schon einmal darüber nachgedacht hast, wie es wäre, jeden Zentimeter der Erde genau zu kennen - dann könntest du ein*e Geodät*in sein! Die Geodäsie ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Vermessung der Erde befasst.

Manchmal wird sie auch als die Kunst der Vermessung unseres Planeten bezeichnet. Die Geodäsie ist das Herzstück zahlreicher Anwendungen in unserem täglichen Leben - von der lückenlosen Navigation bis hin zu satellitengestützten Kommunikationstechnologien.

Wie in vielen anderen Bereichen der Geodäsie ist auch für Geodäsie-Berufe eine ausgeprägte naturwissenschaftliche Begabung und oft eine interdisziplinäre Einstellung erforderlich. Wenn du jetzt neugierig geworden bist, erzählt dir GoGeoGo hier mehr über die Geodäsie, das Geodäsiestudium und die Berufsaussichten.  Dann los!

Inhaltsverzeichnis:

Was ist Geodäsie - womit beschäftigt sich die Geodäsie?

Was ist Geodäsie 

Wie bereits erwähnt, ist die Geodäsie die Wissenschaft von der hochgenauen Vermessung eines Planeten, in diesem Fall unserer Erde. Genauer gesagt befasst sich die Geodäsie mit der Messung von drei grundlegenden Eigenschaften der Erde

  • ihrer Form oder Geometrie, 
  • ihrer Ausrichtung im Raum und 
  • ihrem Gravitationsfeld. 

Diese Eigenschaften werden in Form von eindeutigen Werten gemessen und auch, wie sie sich im Laufe der Zeit verändern.

Versuchen wir, dies anhand eines Beispiels zu verstehen. Wir alle sind durch Mobiltelefone und das Internet miteinander verbunden. Ihr Erfolg hängt jedoch stark von der effizienten Nutzung geodätischer Daten ab, um zu bestimmen, wo und wie viele Mobilfunkmasten aufgestellt werden sollten, um die Abdeckung zu optimieren und jeden zu erreichen. 

Um dies zu berechnen, sind umfangreiche Informationen über die Bevölkerungsdichte an verschiedenen Orten sowie über Faktoren wie das Gelände erforderlich. Das kann nur die Wissenschaft der Geodäsie! Faszinierend, nicht wahr?

Geodäsie vs. Geologie

Geodät*innen und Geolog*innen erforschen beide die Erde, aber ihre Schwerpunkte und Untersuchungsmethoden sind sehr unterschiedlich. Während sich die Geodäsie mit der Vermessung und Kartierung der Eigenschaften des Erdkerns beschäftigt, ist die Geologie ein Wissenschaftszweig, der sich mit der Messung der physikalischen Eigenschaften der Erde befasst. 

Das heißt, z.B. mit den Gesteinen, ihrer Zusammensetzung und wie sie sich im Laufe der Zeit verändern, sowie mit den Prozessen, die auf der Erde ablaufen. Sie wird oft als „primäre Erdwissenschaft“ bezeichnet.

Aufnahme der Öffnung eines Tunnels in Australien
Auch für die Konstruktion von Tunneln sind Geodäten nötig

Job Geodäsie - welche Stellenangebote gibt es?

In einer Gesellschaft, die auf hochpräzise Daten über alles, was uns umgibt, angewiesen ist, spielen Geodät*innenen eine entscheidende Rolle. Sie sind dafür ausgebildet, fortschrittliche Technologien zu entwickeln und anzuwenden, um räumliche Daten präzise und konsistent zu kartieren und zu messen. Ihre Arbeit ist für eine Vielzahl von Bereichen von entscheidender Bedeutung, von der Umweltüberwachung bis hin zur Stadtplanung, Telekommunikation, Landwirtschaft, Infrastrukturentwicklung und vielem mehr.

Innerhalb dieser Bereiche gibt es eine Vielzahl von Berufen, die typischerweise geodätische Kenntnisse und Fähigkeiten erfordern. Der Schwerpunkt dieser Berufe kann alles sein:

Vermessung, Ingenieurwesen, Forschung, Geoinformation, GPS-Spezialisierung, Modellierung, Umwelt, Astronomie usw. - alles durch die geodätische Brille betrachtet. Wenn du also in den Jobbörsen nach Stellenangeboten für Geodät*innenen suchst, solltest du nach Bezeichnungen wie Geodät*in, Satellitengeodät*in, usw. Ausschau halten.

Geodäten in der Vermessung

Wie die meisten anderen Bereiche der Geoinformatik ist auch die Geodäsie sehr beliebt und relevant. Geodät*innen sind für die Vermessung großer Teile der Erdoberfläche verantwortlich und setzen dabei modernste Instrumente und Technologien wie Satellitensysteme und Light Detection and Ranging (LIDAR) ein, um nur einige zu nennen.

Zu den typischen Aufgaben gehören die Berechnung genauer Schätzungen von Positionen auf der Erdoberfläche, die Durchführung von Vermessungen zur Messung von Höhen, Senken, Linien, Konturen, Flächen, Volumen und anderen Merkmalen sowie die Einhaltung von Projektvorgaben für die Erfassung von Vermessungsdaten. Vermessungsingenieur*innen haben in der Regel einen mathematischen oder ingenieurwissenschaftlichen Hintergrund und sind mit technischer Software wie CAD vertraut.

Schauen wir uns die beiden beliebtesten Stellen im Vermessungswesen etwas genauer an:

Vermessungstechniker Jobs

Ein Mann in einer neongrünen Jacke steht mit seiner Ausrüstung auf einer Baustelle
Verantwortlichkeiten eines*r Vermessungsingenieurs*in

Vermessungstechniker*innen, auch Landvermesser*innen genannt, haben in der Regel die Aufgabe, Vermessungsingenieur*innen bei der Erfassung und Vermessung von Daten zu unterstützen. Ein großer Teil ihrer Arbeit besteht aus praktischer Arbeit und dem Einsatz von Geräten wie 3D-Scannern, Messlatten, Prismen etc.

Zu den wichtigsten Aufgaben in diesem Beruf gehören:

  • die Durchführung von Feldkartierungen und Inspektionen,
  • die Vorbereitung der Feldgrenzen für die Vermessungsinstrumente,
  • die Bedienung von Spezialgeräten zur Durchführung von Vermessungen,
  • die Erstellung von Vermessungsplänen,
  • die Durchführung von Berechnungen und Kostenschätzungen,
  • die Unterstützung bei der Erstellung von Angeboten,
  • die Erstellung und Pflege von Vermessungsunterlagen und Lageplänen sowie
  • die Koordination mit Behördenvertreter*innen.

Vermessungsingenieur Jobs

Vermessungsingenieurinnen oder kurz Bauingenieurinnen und arbeiten im Team mit Vermessungstechniker*innen und nutzen die von ihnen gesammelten Informationen für die Planung der nächsten Schritte eines Projekts. Sie sind hauptsächlich an der Durchführung von Vermessungen beteiligt und messen, bewerten, sammeln und analysieren Geodaten mit modernen Methoden. Die erhobenen Daten beziehen sich sowohl auf die natürliche als auch auf die vom Menschen geschaffene Infrastruktur in bestimmten Gebieten.

Der Beruf wird am besten in einer Mischform ausgeübt, bei der sowohl im Außendienst als auch am Schreibtisch gearbeitet wird, was örtliche Flexibilität ermöglicht. Zu den Standardaufgaben eines Geoinformatikers gehören

  • die Planung und Leitung von Geodatenprojekten,
  • die Durchführung von Vermessungen, einschließlich geodätischer und technischer Vermessungen,
  • die Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften,
  • die Analyse von Informationen, Fotos und Drohnenbildern,
  • die Präsentation der Analysen für Kunden in Form von Berichten oder Visualisierungen und
  • die Beratung in technischen Fragen.

Was macht ein Geodät / eine Geodätin?

Bisher haben wir uns mit der allgemeinen Rolle von Geodät*innen in den verschiedenen Fachbereichen beschäftigt. Einige Aufgaben unterscheiden sich natürlich von Fachgebiet zu Fachgebiet, z.B. zwischen Stadtplanung und Umweltüberwachung.

Typische Aufgaben und Verantwortungsbereiche von Geodät*innen können sein:

  • Durchführung geodätischer Vermessungen: Wie bereits im vorigen Abschnitt erwähnt, ist die Vermessung eine der wichtigsten Aufgaben von Geodät*innen und erfordert wissenschaftliche Kenntnisse und technische Fähigkeiten, um verschiedene Positionen auf der Erdoberfläche genau zu vermessen.
  • Datenerfassung und -analyse: Neben der Erfassung von räumlichen Daten müssen Geodät*innen auch andere, damit zusammenhängende Daten, z. B. über Gravitationskräfte, erfassen, um Erkenntnisse zu gewinnen, die ihre Vermessungen ergänzen.
  • Technische Dokumentation: Mit der fachlichen Kompetenz wächst auch die Verantwortung. Geodät*innen müssen nicht nur moderne Instrumente zur Erfassung komplexer Daten einsetzen, sondern auch detaillierte Aufzeichnungen über ihre Vermessungen, Geräte, Methoden und Datenanalyseverfahren führen.
  • Qualitätskontrolle: Diese technische Dokumentation ist nützlich für die Durchführung verschiedener Qualitätskontrollmaßnahmen zur internen und externen Validierung geodätischer Prozesse und Messungen. Dies ist notwendig, um die Projekt-/Organisationsstandards zu erfüllen.
  • Aufbau von Kapazitäten und Sensibilisierung: Geodätinnen müssen, wie alle anderen Fachleute auch, als Teil eines Teams die Kapazitäten ihrer Kolleg*innen oder Interessengruppen aufbauen und die Öffentlichkeit durch Präsentationen und Berichte für die Bedeutung geodätischer Daten und ihrer Anwendungen sensibilisieren.
Bild der Golden Gate Bridge in San Francisco
An großen Bauwerken sind Geodät*innen häufig beteiligt

Geodäsie Studium - die geodätische Ausbildung

Geodäsie ist ein weit verbreitetes Studienfach an Hochschulen. Häufig zusammen mit Geoinformatik studiert, gibt es in Deutschland an den besten Universitäten mehrere hervorragende Bachelorstudiengänge. Häufig handelt es sich um generalistische Studiengänge, die themenspezifische Lehrveranstaltungen aus verschiedenen Fachbereichen anbieten. Gemeinsame Kernmodule können eines oder mehrere der folgenden Fächer umfassen

  • Mathematik
  • Informatik
  • Datenanalyse/Datenwissenschaft
  • Geodäsie
  • Bildverarbeitung
  • Berufspraktische Kurse

Diese Hochschulen bieten den Studierenden auch die Möglichkeit, Wahlfächer in anderen geospatialen Bereichen zu belegen, um ihr Profil zu erweitern, z.B. Fernerkundung, Hydrographie, Photogrammetrie, Landmanagement und mehr. Pflichtpraktika sind ebenfalls fester Bestandteil dieser Studiengänge und bieten einen guten Einstieg in die Branche.

Geodäsie studieren - ist das Geodäsie Studium schwer? 

Das Studium der Geodäsie wird oft als anspruchsvoll angesehen. Vor allem, wenn sie in Kombination mit einem Ingenieurstudium oder einer anderen technischen Spezialisierung studiert werden, kann das Studium viel Zeit und Engagement erfordern. Lassen Sie uns versuchen, dies zu erklären.

  • Ein Bachelor-Abschluss in Geodäsie umfasst zwangsläufig technische Kernfächer wie Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik und Ingenieurwissenschaften. Diese Fächer erfordern ein ausgeprägtes technisches und quantitatives Verständnis sowie ein sehr gutes logisches Denkvermögen.
  • Diese Studiengänge umfassen auch einen angewandten Teil, in dem praktische Fertigkeiten wie Kartographie, Vermessung usw. vermittelt werden, die häufig in zusätzlichen Labors gelehrt werden. Sie erfordern eine Affinität zu mechanischen Prozessen, eine gute Beobachtungsgabe und Liebe zum Detail.

Wenn du diese Fähigkeiten mitbringst, ist das Studium der Geodäsie zwar anstrengend, aber nicht unbedingt schwierig.

Vermessungswesen Studium

Wenn du dir schon zu Beginn des Studiums sicher bist, wo deine Interessen liegen, kannst du dich auch für eines der geodätischen Schwerpunktfächer im Bachelorstudium entscheiden, z.B. Vermessungswesen. Ein Bachelor in Vermessungswesen ist in Deutschland sehr beliebt und beinhaltet Kurse in Kartographie, Geodäsie, Geoinformatik, Physik etc. Diese Studiengänge konzentrieren sich auf das Messen, Organisieren und Analysieren von Daten über Bodenbeschaffenheit und Oberflächen.

Sie erfordern in der Regel eine ausgeprägte mathematische Begabung und Interesse an Naturwissenschaften, Geologie und Informatik. Geodäsie wird oft im traditionellen Klassenzimmer unterrichtet und mit Feldarbeit kombiniert. Wenn du also ein sehr praxisorientiertes Studium bevorzugst, könnte dies eine gute Option sein.

Fernstudium Geodäsie

Ein Fernstudium in Geodäsie ist auch eine gute Option für Personen mit zusätzlichen Verpflichtungen oder für diejenigen, die sich beruflich verändern möchten. Es gibt zwar weniger Fernstudiengänge in Geodäsie, die von den großen deutschen Hochschulen angeboten werden, aber sie vermitteln die gleichen Grundkenntnisse und technischen Fertigkeiten, die für eine Karriere in diesem Bereich erforderlich sind.

Es besteht immer die Möglichkeit, diese durch ein weiterführendes Hochschulstudium zu ergänzen, um das eigene Profil zu schärfen.

Master Geodäsie 

Die Fachhochschule Bochum bietet spezialisierte Masterstudiengänge in Geodäsie an, die meisten anderen Hochschulen bieten weiterhin Masterstudiengänge an, die Geodäsie mit Geoinformatik, Geoinformation, Geodäsietechnik etc. kombinieren.

Diese Studiengänge dauern in der Regel 4 Semester und können in 3 bis 8 Semestern abgeschlossen werden.

Studium Geodäsie und Geodäsie Berufsaussichten

Absolvent*innen des Studiengangs Geodäsie sind qualifizierte Fachkräfte, die vielfältige Karrieremöglichkeiten im breit gefächerten Geoinformationssektor haben. Ein Bachelor- oder Masterabschluss in Geodäsie befähigt dazu, an der Planung und Umsetzung von Geodatenprojekten mitzuwirken und diese schließlich zu leiten.

Für diejenigen, die eher technisch begabt sind, gibt es auch Berufe in der Konzeption und Entwicklung von fortgeschrittenen Werkzeugen und Software, wie z.B. Sensorsysteme. Typische Berufsfelder sind Stadtplanung, Landwirtschaft, Bauwesen, Automobilbau, Fernerkundung usw.

Geodäsie bietet auch die Flexibilität, als Beamter, Angestellter oder Unternehmer zu arbeiten. Häufige Berufe im öffentlichen Sektor sind Vermessung oder Raumplanung. Wenn dich das Unternehmerleben reizt, kannst du auch dein eigenes Beratungsunternehmen im Bereich der geodätischen Datenanalyse gründen.

Nach dem Studium kannst du Geoinformationssysteme planen und implementieren, z.B. in der Stadtplanung und im Bauwesen, oder an der Entwicklung geodätischer Sensorsysteme mitarbeiten. Deine Ausbildung befähigt dich außerdem, in internationalen Teams zu arbeiten und wissenschaftliche Methoden erfolgreich auf komplexe Problemstellungen anzuwenden. 

Du kannst auch in mittelständischen Dienstleistungsunternehmen arbeiten, z.B. im Bereich der Geobasisdatenerfassung, Datenanalyse und Visualisierung oder als Berater*in.

Aufnahme der Missionary Plains in den Northern Territories von Australien
Selbst aus der Luft arbeiten Geodät*innen an der Vermessung der Welt

Geodäsie Gehalt

Werfen wir nun einen Blick auf die Gehaltsspanne, die du als Geodät*in verdienen kannst.

Geowissenschaften Gehalt

Einstieg

Mit Erfahrung

Experten

Unteres Ende

36.500,00 €

41.600,00 €

39.400,00 €

Durchschnitt

39.500,00 €

48.000,00 €

56.600,00 €

Oberes Ende

45.500,00 €

60.000,00 €

74.400,00 €

Das Durchschnittsgehalt in der Geowissenschaft beträgt 48.000 € und kann am oberen Ende bis zu 74.000 € betragen.

Geodät Gehalt

Einstieg

Mit Erfahrung

Experten

Unteres Ende

36.100,00 €

44.300,00 €

52.500,00 €

Durchschnitt

40.600,00 €

52.400,00 €

64.200,00 €

Oberes Ende

47.800,00 €

61.500,00 €

75.100,00 €

Geodät*innen haben ein Einstiegsgehalt von etwa 36.000 €, das Durchschnittsgehalt liegt bei 52.400 €.

Vermessungsingenieur Gehalt

Einstieg

Mit Erfahrung

Experten

Unteres Ende

39.400,00 €

47.900,00 €

56.500,00 €

Durchschnitt

43.800,00 €

54.100,00 €

64.400,00 €

Oberes Ende

50.500,00 €

58.600,00 €

77.300,00 €

Vermessungsingenieur*innen gehören zu den Spitzenverdienern der Branche. Das Einstiegsgehalt liegt bei 39.000 € und kann bis zu 77.000 € pro Jahr betragen.

Vermessungstechniker Gehalt

Einstieg

Mit Erfahrung

Experten

Unteres Ende

27.700,00 €

31.900,00 €

36.000,00 €

Durchschnitt

29.300,00 €

35.300,00 €

41.400,00 €

Oberes Ende

30.900,00 €

38.200,00 €

46.300,00 €

Vermessungstechniker*innen haben ein Einstiegsgehalt von etwa 28.000 €, das mit zunehmender Erfahrung in der Regel auf 46.000 € ansteigt.

Arbeiter auf einer Baustelle in den USA
Ingenieur*innen haben oft eine Spezialisierung oder Weiterbildung als Geodäten

Geodäsie Studium Gehalt

Einstieg

Mit Erfahrung

Experten

Unteres Ende

36.100,00 €

44.300,00 €

52.500,00 €

Durchschnitt

45.800,00 €

55.400,00 €

65.000,00 €

Oberes Ende

58.000,00 €

65.900,00 €

75.100,00 €

Und schließlich spielt auch dein Bildungshintergrund eine Rolle für deinen Verdienst. Für Expert*innen in diesem Bereich kann dein Verdienst bis zu 75.000 € betragen.

Fazit Jobs Geodäsie 

Geodäsie ist die Wissenschaft der hochpräzisen Erdvermessung - Geometrie, Schwerkraft und Orientierung - und bereitet auf eine Vielzahl von Berufen in den Bereichen Kartographie, Vermessung, Navigation und Überwachung vor. Typische Berufsbezeichnungen in diesen Bereichen reichen von geodätischen Vermessungsingenieur*innen bis zu Satellitengeodät*innen.

Geodäsie ist ein sehr gefragter Studiengang, der sowohl als grundständiges Studium als auch als Fernstudium angeboten wird. Das Studium ist oft herausfordernd und lohnend, denn es vermittelt fundierte technische Kenntnisse und Fertigkeiten, die auf eine Tätigkeit im öffentlichen und privaten Sektor sowie auf eine unternehmerische Tätigkeit vorbereiten.

Wenn du bereit bist, deine Reise in der Geodäsie zu beginnen, dann besuche jetzt GoGeoGo und finde heraus, welche spannenden Möglichkeiten dir offenstehen!

FAQs

Welche Softwarekenntnisse sind in der Regel für Geoberufe erforderlich?

Stellen im Bereich Geodaten erfordern häufig Kenntnisse in einigen Softwarewerkzeugen, die regelmäßig für die Arbeit mit Geodaten verwendet werden, z. B. GIS-Werkzeuge, CAD oder andere Werkzeuge zur Modellierung von Geodaten. Von Berufsanfängern im Bereich Vermessung und Geodäsie wird erwartet, dass sie sich mit diesen Werkzeugen auskennen und bereit sind, berufsbegleitend zu lernen.

Wie hat sich die Geodäsie in den letzten Jahren entwickelt?

Die Geodäsie wurde durch die technologischen Innovationen, die die Welt derzeit erlebt, positiv beeinflusst. Wir sind ständig auf der Suche nach Innovationen und entwickeln neue Technologien wie LiDAR, fortschrittliche Satellitensysteme und in jüngster Zeit die KI-gestützte Datenanalyse, die einen Durchbruch für die Datenverarbeitung im Allgemeinen darstellt.

Ist die Geodäsie als Branche vom Klimawandel betroffen?

Der Klimawandel hat einen direkten Einfluss auf die Geodäsie und ihren Schwerpunkt auf der Überwachung von Messungen im Laufe der Zeit durch Faktoren wie Veränderungen des Meeresspiegels, Dürren, Erdbeben usw. Diese Klimaveränderungen stehen im Mittelpunkt großer Anpassungsbemühungen und müssen daher häufiger beobachtet, kartiert und gemessen werden, um genaue Ergebnisse zu erzielen - eine direkte Aufgabe von Geodät*innen und Vermesserr*innen. Daher gibt es auch mehr und mehr Klimaschutz-Jobs.